Die Deutschen Masters im Wasserball finden dieses Jahr vom 6. bis 8. Juli in Düsseldorf statt. Wir werden mit zwei Mannschaften in den Altersklassen 40+ und 45+ teilnehmen. Die Aufstellungen je Altersklasse können dem Menü "Mastersmannschaften" entnommen werden.

Der Trainer der Wasserball Masters Empor `09 Halle (Saale), Marco Lösche, stellt für dieses Turnier folgende Spieler:

1

-

Christian

 

Beck

 

2

-

Tom

 

Beinert

 

3

-

Steffen

 

Bielke

 

4

-

Enrico

 

Boenke

 

5

-

Peter

 

Brode

 

6

-

Frank

 

Fahrig

 

7

-

Michael

 

Fichtner

 

8

-

Peter

 

Gaudig

 

9

-

Thomas

 

Gohrke

 

10

-

Stefan

 

Gscheidt

 

11

-

Erik

 

Heinicke

 

12

-

Lars-Peter

 

Hermann

 

13

-

Jasbar

 

Jorge

 

14

-

Jörg

 

Kahn

 

15

-

Kristian

 

Kühn

 

16

-

Jens-Peter

 

Oblau

 

17

-

Dirk

 

Räthe

 

18

-

Robby

 

Schädlich

 

19

-

Christian

 

Stickler

 

20

-

Lars

 

Thomsen

 

21

-

Oleg

 

Uchal

 

22

-

Lars

 

Waldhelm

 

23

-

Jan

 

Werner

 

24

-

Heiko

 

Wünsch

 

25

-

Heiko

 

Zantop

 
           

Wir wünschen allen Nominierten eine erfolgreiche Meisterschaft.

Heiko Zantop/Thomas Gohrke
(02.07.2018)

 

Am vergangenen Wochenende fand das internationale Neujahrsturnier in Chemnitz statt. Die Masters vom SV Halle starteten in der Altersklasse Ü50, in der acht Mannschaften gemeldet hatten. Nach einem Unentschieden und einem Sieg in der Vorrunde gewann das Team um Coach Marco Lösche das Spiel um Platz 3 gegen Zwickau souverän mit 6:1.

Das internationale Turnier in Chemnitz hat mittlerweile Tradition und hatte in diesem Jahr seine 9. Auflage. In der Altersklasse Ü30 und Ü50 waren letztlich jeweils 7 Teams am Start. Die gemäß Spielplan vorgesehene Auftaktpartie der Hallenser gegen Gotha fiel aus, da das Team aus Gotha kurzfristig abgesagt hatte. Somit stand mit Offenbach der dreimalige Sieger der letzten Jahre in der Ü50 auf dem Programm. Die Partie hatte alles, was ein Wasserballspiel sehenswert macht. Nach ausgeglichener erster Halbzeit stand es 2:2. In der 2. Hälfte konnten die Hallenser aufgrund ihrer konditionellen Überlegenheit auf 4:2 davonziehen. Halle hatte trotz Führung zahlreiche Überzahlspiele ungenutzt gelassen und dann waren es „nur noch“ 2:30 Minuten auf der Uhr. Eigentlich zu machen! Aber die Offenbacher nutzen ihre Konterchancen eiskalt aus und erzielten in der letzten Minute den Ausgleich zum 4:4. Enttäuschung auf Seiten der Hallenser, hatte man das Spiel doch leichtfertig aus der Hand gegeben. Im 2. Vorrundenspiel trafen die Saalestädter auf das tschechische Team aus Děčín, das seine Auftaktbegegnung gegen Offenbach mit 1:7 verloren hatte. Also war klar, dass ein Sieg mit mehr als sechs Toren her musste, um ins Finale einziehen zu können. Halle begann gut und lag Mitte der ersten Hälfte mit 2:0 vorn. Danach wurden abermals zu viele Chancen in Überzahl nicht genutzt und die Tschechen glichen mit einem Wurf von der Mittellinie eine Sekunde vor Halbzeit zum 2:2 aus. Aber wer die halleschen Wasserballer kennt, weiß dass die nie aufgeben. In der 2. Halbzeit war es ein Spiel auf ein Tor und Halle lag zur Hälfte mit 5:2 vorn. Alles war drin, aber Děčín konnte aufgrund einer unglücklichen Abwehrsituation auf 3:5 verkürzen. Egal, Halle kämpfte und spielte weiter nach vorn. Letztlich gewannen die Männer um Coach Marco Lösche mit 7:3. Damit war das Finale leider verpasst, aber das Spiel um Platz 3 sicher.

In der Vorrundengruppe 2 ging es noch spannender zu. Während das Team aus Prag alle Begegnungen  gewinnen konnte, kämpften die Teams aus Zwickau, Burg und Dresden um Platz 2. Letztlich war es Zwickau, die aufgrund der besseren Tordifferenz in das Spiel um Platz 3 einzogen. Die Hallenser waren eh vorgewarnt und zeigten dem Team aus Zwickau von Beginn an, wer hier den „Bronzeplatz“ holen will (Halbzeit 3:0 für Halle). Auch in der 2. Halbzeit ließ das Team um Coach Marco Lösche nicht nach und konnte auf 5:0 davonziehen, ehe dem Team aus Zwickau der Anschlusstreffer gelang. Am Ende gewannen die Hallenser deutlich mit 6:1 und belegten damit Platz 3. Im Finale siegten die Prager mit 4:2 gegen Offenbach.

Ein großer Dank für eine geniale Organisation an die Chemnitzer! Insbesondere die Abendveranstaltung in Hartmannsdorf war nochmal ein Highlight für alle Vereine und ging bis in die frühen Morgenstunden.

Für die Halle-Masters spielten: Thomas Gohrke, Peter Gaudig (4), Heiko Wünsch (4), Frank Fahrig,  Steffen Bielke, Thomas Struffmann,  Tim Sachadae (5), Tom Beinert (1), Peter Brode, Heiko Zantop (3).

Thomas Gohrke
(09.01.2018)